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Björn Ellermann

Schornsteinfegermeister


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Energienews


21.04.2015

Förderung für Contracting-Projekte im Südwesten

Die Europäische Investitionsbank unterstützt die Initiative Energiespar- und Energieliefer-Contracting in öffentlichen Gebäuden (InEECo).

Das Projekt wurde von der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg entwickelt. Contracting-Dienstleistungen für energetische Sanierungsmaßnahmen reduzieren den Investitionsbedarf von öffentlichen Gebäudeeigentümern deutlich. Eine weitere Senkung der finanziellen Aufwendungen verspricht das von der Europäischen Investitionsbank (EIB) geförderte Projekt InEECo, das in Baden-Württemberg und benachbarten Bundesländern die Entwicklungskosten für solche Vorhaben finanziell in einer Höhe von bis zu 90 % unterstützt. InEECo ist im April 2015 gestartet und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Im Fördertopf sind insgesamt 1,5 Millionen Euro. Um die Teilnahme können sich öffentliche Gebäudeeigentümer bewerben. Informationen und Kontakt: info@kea-bw.de

Ziel der KEA ist es, zumindest 15 Contracting-Projekte mit einem Investitionswert von insgesamt 30 Millionen Euro anzustoßen. Ein Verhältnis von mindestens 20 Euro Investition je ausgeschüttetem Euro Förderung ist von der EIB vorgegeben. Dieser Faktor bewirkt, dass vor allem Projekte zur Ausführung kommen können, bei denen umfassende Investitionen umgesetzt werden.

Im Rahmen des Projekts soll ein Leitfaden für Kommunen erstellt und die Vergabeunterlagen standardisiert werden. Ein weiteres Ziel ist, bei den regionalen Energieagenturen, Ingenieurbüros und Energieberatern entsprechendes Know-how aufzubauen und damit die Marktentwicklung in Baden-Württemberg stärker voranzutreiben.

Sowohl Energiespar-Contracting (ESC) als auch Energieliefer-Contracting (ELC) wird im Rahmen des Projekts unterstützt. Bei der zweiten Variante muss jedoch eine Energiesparkomponente integriert sein.

Förderfähig sind Energieeffizienzmaßnahmen von Kommunen, Landkreisen und Körperschaften des öffentlichen Rechts. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Gebäudesanierung von Schulen, Bürogebäuden, Krankenhäusern, Altenheimen und Studentenwohnheimen, aber auch die energetische Ertüchtigung von Kläranlagen oder die Erneuerung von Straßenbeleuchtungsanlagen. In Frage kommen auch Projekte, bei denen die Sanierung der Gebäudehülle integriert wird.

Finanziell unterstützt werden die Vorbereitungskosten eines Contracting-Projekts. Als Vorbereitung zählen unter anderem eine Potenzialanalyse, der Vergleich von Sanierungsvarianten und die Ausschreibung. Die Vorbereitung übernimmt die KEA gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe von qualifizierten Projektentwicklern aus Ingenieurbüros und regionalen Energieagenturen. Voraussetzung für eine finanzielle Förderung ist, dass am Ende der Vorbereitungsarbeiten ein Contracting-Vertrag unterschrieben wird.

Das KEA-Projekt InEECo wird von der Europäischen Investitionsbank gemeinsam mit der Europäischen Kommission im Programm ELENA (European Local ENergy Assistance) gefördert. Gebietskörperschaften werden bei der Vorbereitung von Vorhaben in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energieträger unterstützt.




mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater





Björn Ellermann
Schornsteinfegermeister
Gebäudeenergieberater (HWK)

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